Freitag, 31. Januar 2014

Selbstgemachter Lemon Curd-Joghurt



So langsam habe ich den Winter satt. Geht es Euch auch so ? Ich sage ihm den Kampf an. Mit Farbe, Blumen und Zitronen.

Ich hatte schon bei mehreren Gelegenheiten erwähnt, dass ich am liebsten stichfesten Joghurt esse. Warum ich ihn selber mache erkläre ich hier. Wer das Grundrezept für Naturjoghurt braucht findet es hier.

Nun findet man in den Kühlregalen immer exotischere Joghurt-Geschmacksrichtungen. Wer denkt man kann nur Naturjoghurt selber machen irrt. Ich habe ein bisschen experimentiert und ein stichfesten Lemon Curd-Joghurt geschaffen. Es ist so easy. Man braucht allerdings einen Joghurtbereiter. Dazu später mehr.



Den Lemon Curd habe ich leider nicht selber gemacht (steht ungefähr auf Platz 12 meiner das-würde-ich-gerne-mal-kochen-Liste). Ausserdem habe ich kein besonders hochwertiges Lemon Curd für den Joghurt genommen. Je besser ein Lemon Curd desto cremiger und heller ist er. Das liegt an der vielen Butter und den Eiern und die lange Zeit, die man braucht um alles in einem Wasserbad schaumig zu schlagen. Mein Lemon Curd ist sehr gelb und fast geleeartig. Das liegt zum einen daran dass ich in einem schnöden Supermarkt war als mir die Idee kam und nichts anderes da war dass ich einen Kontrast im Joghurtglas haben wollte und mehr Zitronensäure im Geschmack.



In einer Schüssel habe ich einen kleinen stichfesten Joghurt mit der doppelten Menge 3,5 % haltbare Milch mit einem Schneebesen gut verrührt bis der ganze Joghurt glattgerührt war. Dann habe ich den Rest der Milch (insgesamt 1 Liter) dazugegeben und gut umgerührt.

Mit einem Löffelchen habe ich vorsichtig Lemon Curd in meine Joghurtgläser gefüllt (ca. 1 cm hoch) und habe ihn gut angedrückt. Dafür eignet sich am besten ein alter Löffel, den man umbiegt. Dann habe ich über den Rücken eines großen Esslöffels die Milch vorsichtig in die vorbereiteten Gläser gefüllt. Den Rest erledigt der Joghurtbereiter.

Ich werde immer wieder gefragt welchen Joghurtbereiter ich nutze.

Ich habe das ganz einfache Gerät von Moulinex. Wichtig, wenn man sich ein solches Gerät zulegt ist an Ersatzgläser zu denken. So kann man die nächste "Runde" vorbereiten auch wenn noch Gläser im Kühlschrank oder der Spülmaschine sind. Als nächstes möchte ich mir ein Gerät kaufen womit man auch Frischkäse machen kann (z.B. von Tefal, die Gläser haben kleine Siebe für den Frischkäse). Meine Mama hat ein Gerät von Lagrange. Einfach Bilder anklicken *







Probiert es mal aus. Es ist so lecker !

Schönes Wochenende !

Julia

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Freitag, 24. Januar 2014

Danke für Eure Treue via Instagram !

Einige von Euch folgen meinem Blog via Instagram. Danke dafür und für die vielen lieben und vor allem lustigen Kommentare. Hier ein Flipagram für Euch ... Stellt den Ton an und versinkt für 30 Sekunden in meinen fabelhaften Alltag ... Zum Starten einfach das Bild anklicken.



Donnerstag, 23. Januar 2014

Chili con Carne oder "Laß mal Dopamin vergeuden"

Essen macht glücklich ! Und wenn draußen auch noch Schnee liegt und es eisig kalt ist, dann ist ein Chili genau das richtige. Es wärmt von innen und "Laß mal Dopamin vergeuden" (<-- wer das nicht versteht kann mal "Julia Engelmann Campus TV" bei youtube eingeben und sich seine Meinung bilden)


Mein Chili con Carne ist ohne Chili. Weil ich Kleinkinder habe, habe ich die Chilischote weggelassen und dafür nur mit Kreuzkümmel, auch Kumin genannt, gewürzt. Wer es aber feurig mag sollte auf das Chili nicht verzichten.



Chili con Carne:

große Zwiebel 

Knoblauchzehe 
2 EL Öl 
500 Gramm Bio-Rinderhackfleisch
3 EL Tomatenmark 
1 Dose Tomaten (400 g Einwaage)
250 ml Rinderbrühe
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
1 Dose Mais (285 g Abtropfgewicht)
1 Dose Kidneybohnen (250 g Abtropfgewicht)
Salz 
frisch gemahlener Pfeffer 
evt. eine rote Chili

Die Zwiebel pellen und fein würfeln. Knoblauch abziehen. Eventuell Chili halbieren, weiße Kerne und Trennwände entfernen und das Fruchtfleisch fein würfeln (danach Händewaschen). 

Das Öl in einem großen flachen Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin hellbraun anbraten. Das Hackfleisch, Chili und Knoblauch, durch eine Knoblauchpresse gedrückt, dazugeben und weiterbraten. Das Hackfleisch krümelig anbraten bis es leicht braun wird und am Topfboden ansetzt.

Das Tomatenmark dazugeben, kurz mitbraten, dann die Tomaten und die Brühe dazugießen. Gut umrühren und dabei, das was sich am Topfboden angesetzt hat lösen, mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer würzen und alles bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren. 

Inzwischen Mais und Bohnen in ein Sieb geben, abspülen und gut abtropfen lassen. Beides zum Chili geben und zusammen noch 5 Minuten kochen. Nochmal abschmecken.

Dazu warmes Baguette und wer möchte einen Klecks Sour Cream. Aufgewärmt schmeckt es noch besser. Lässt sich super einfrieren.



Die Retroblumen sind keine Tischdecke, sondern das Geschenkpapier aus der Zeitschrift Flow, mehr dazu hier.

Der kleine Topf ist aus Emaille. Ich habe ihn vom Flohmarkt. Emaille ist weiterhin ein großer Trend in 2014 und ich überlege mir gerade einiges in schönen Pastelltönen zuzulegen.




Gibt es alles bei Nostalgie im Kinderzimmer  


Der Klassiker aus Emaille ist natürlich der Eimer. Viel besser als diese hässlichen Plastikdinger. Ich versuche viele Gegenstände aus dem Alltag, die aus Plastik sind, durch andere Materialen zu ersetzen. Emaille scheint mir eine gute Alternative zu sein, weil es recyclebar ist, ein natürlicher Werkstoff und lebensmittelecht ist. (Meine Eimer habe ich zum Beispiel von hier, einfach Bilder anklicken)








Liebe Grüße

Julia

Sonntag, 19. Januar 2014

Frühlingsstrauß zum Nachmachen aus Living at Home 2/14

 Ich lese nun Living at Home seit vielen Jahren und bewundere jeden Monat die tollen Blumensträuße. Immer wieder habe ich mich gefragt ob es Leser und Leserinnen gibt, die die selber binden. Habe mir aber immer gedacht, dass es wohl an der Materialbeschaffung scheitert, denn meist findet man bei den Blumenhändlern nur einen Bruchteil dessen, was man für die Sträuße braucht.

 Diesmal wollte ich es wissen und bin mit meiner neuen Ausgabe (Nr.2/2014) in ein Blumengeschäft marschiert und habe der Floristin Seite 27 gezeigt. Sie war darüber nicht verwundert. Hmm. Macht Ihr das alle so ? Wir haben kurz miteinander besprochen was ich haben möchte: Diesen besagten Blumenstrauß auf Seite 27 mit extra viel Mimosen. Die Floristin hat mir kurz erklärt welche Blumen sie besorgen kann und welche nicht. Dann habe ich noch einen Preis festgelegt, der nicht überschritten werden sollte. That's all.


Einige Tage später habe ich diesen wundervollen Frühlingsstrauß abgeholt. Schade, dass unsere Computer noch keinen Duft rüberbringen.






Wer Living at Home abonnieren möchte kann es zum Beispiel hier tun KLICK

Und wer noch eine Vase braucht wird vielleicht hier fündig (einfach Vasen anklicken). Sind alle von Holmegaard.






Ansonsten schaut doch mal bei Geliebtes Zuhause da gibt es auch tolle Vasen KLICK

Und nun raus mit der Sprache. Macht Ihr das alle so ? Etwa seit vielen Jahren ? Oder, warum hat die Floristin nicht mit der Wimper gezuckt ?

Liebe Grüße

Julia



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